Schröpfen

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Schröpftherapien fanden vermutlich bereits vor rund 5300 Jahren in Mesopotamien statt. Im alten Griechenland war die Methode so beliebt und anerkannt, dass Schröpfgläser die ärztliche Kunst symbolisierten.

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Viele Patienten empfinden die Behandlung als wohltuend; sie fühlen Erleichterung, weil sich Muskelverspannungen lösen und Schmerzen, Müdigkeit und Stress reduziert werden.

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Das Schröpfen erfolgt mithilfe sogenannter Schröpfgläser bzw. Schröpfköpfe, welche auf die Haut gesetzt werden. Nach dem Aufsetzen der Gläser wird in ihnen ein Unterdruck erzeugt. Das geschieht in meiner Praxis durch Vakuumpumpen. Der Unterdruck saugt die Haut an und das Glas sitzt fest. Meist wird das Schröpfen mit der Reflexzonentherapie kombiniert, indem die Schröpfgläser im Bereich der Reflexzonen auf dem Rücken des Patienten aufgesetzt werden.

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Die oben beschriebe Art wird als trockenes Schröpfen bezeichnet. Die Saugwirkung aktiviert die Reflexzonen. Dadurch können auch die inneren Organe und Organsysteme, die diesen Reflexzonen zugeordnet sind, beeinflusst werden und Verspannungen sich leichter lösen. Meist werden die Schröpfgläser nach etwa 10 Minuten wieder abgenommen. Blutiges Schröpfen biete ich in meiner Praxis nicht an.